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Tempelbaum, Frangipani, Plumeria: Pflege von A-Z

Tempelbaum, Frangipani, Plumeria
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Blütenfarbe
gelb, rosa, rot
Standort
Sonnig
Blütezeit
Juni, Juli, August, September
Wuchsform
aufrecht, ausladend
Höhe
bis zu 8 m (Freiland), bis zu 2 m (Kübel)
Bodenart
sandig, lehmig
Bodenfeuchte
mäßig trocken, frisch
pH-Wert
neutral
Kalkverträglichkeit
Kalktolerant
Humus
humusreich
Giftig
Ja
Pflanzenfamilien
Hundsgiftgewächse, Apocynaceae
Pflanzenarten
Kübelpflanzen, Topfpflanzen
Gartenstil
Terrassengarten, Topfgarten, Wintergarten

Der Tempelbaum, Frangipani oder auch Plumeria genannt, ist aufgrund seiner Pflegeleichtigkeit sehr beliebt und vor allem für Hobbygärtner-Anfänger ideal geeignet. Er verzaubert Gärten, Balkone und Terrassen mit einem angenehmen, intensiven Duft. Erhältlich ist er in den schönsten Blütenfarben. Trotz seiner geringen Ansprüche, die er an seine Pflege stellt, sind einige Details zu beachten, damit er prächtig gedeiht und über viele Jahre Freude bereitet.

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Steckbrief

  • Name: Tempelbaum
  • Wissenschaftlicher Name: Frangipani, Plumeria
  • Familie: Hundsgiftgewächse (Apocynaceae)
  • Herkunft: Südamerika, Karibik
  • laubabwerfender Baum oder Strauch
  • Wuchshöhe: bis zu acht Metern im Freilandbeet – bis zu zwei Meter als Kübelpflanzung
  • Blüten: stark duftend in rot, gelb oder weiß
  • Kalkverträglichkeit: kalktolerant
  • Standort: sonnig, warm
  • Nicht winterhart
  • Giftig: ja

Standort

Tempelbaum, Frangipani, Plumeria
Der Tempelbaum benötigt viel Sonne.

Ein Frangipani ist aufgrund seiner Herkunft warme, sonnige Standorte gewohnt, die er für ein gesundes, kräftiges Wachstum ebenso im kühleren mitteleuropäischen Klima benötigt. An den optimalen Standort stellt das Hundsgiftgewächs weitere wichtige Kriterien, die unbedingt vor der Pflanzung in den Garten oder Kübel zu berücksichtigen sind.

  • Licht: mindestens fünf bis sechs Stunden Sonne pro Tag – gern direkte Sonneneinstrahlung
  • ideale Temperaturen während der Wachstumszeit: rund 20 Grad Celsius Tagestemperatur
  • windgeschützt
  • kalte Zugluft vermeiden
  • idealer Standort ist vor einer nach Süden ausgerichtete Wand oder ein lichtdurchfluteter Wintergarten

Tipp: Wenn die Nachttemperaturen unter 15 Grad Celsius fallen oder starke Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperaturen auftreten, empfiehlt es sich, die Pflanze nachts an einen wärmeren Standort zu stellen, wie beispielsweise ins Haus, da ansonsten Wachstumsstörungen vor allem bei der Blütenbildung auftreten können.

Boden

Tempelbäume stellen bestimmte Ansprüche an den Boden, in den sie eingepflanzt/kultiviert werden. Die Bodeneigenschaften bestimmen darüber, ob und wie sie sich entwickeln werden, weil die Pflanzen über den Boden ihre benötigten Versorgungsstoffe beziehen. Folgende Eigenschaften sollten Erde und Substrat aufweisen:

  • nährstoffreich
  • wasserdurchlässig
  • gute Lockerheit
  • verträgt leicht kalkhaltigen Boden
  • sand- und/oder lehmhaltig (bessere Wasserspeicherung)
  • pH-Wert: rund 7
  • nicht zu feucht
  • ideal geeignet: Kakteensubstrat, das mit grobem Sand angereichert wird
  • Substrat sollte zusätzlich Perlite enthalten (optimalere Wasserdurchlässigkeit)

Pflanzen

In den Garten

Ist die Pflanzung in das Gartenbeet erwünscht, ist die beste Pflanzzeit Mitte/Ende Mai, vorausgesetzt die Temperaturen liegen konstant mindestens über 15 Grad Celsius.

Grundsätzlich ist bei dem Pflanzen ins Freiland zu berücksichtigen, dass der Tempelbaum nicht winterhart ist und deshalb vor dem Winterbeginn aus dem Gartenbeet wieder ausgepflanzt und in einen Kübel zur Überwinterung im Warmen umgepflanzt werden muss. Da Frangipanis in der Gartenerde viel mehr Platz zur Wurzelausbreitung erhalten, wachsen sie je nach Sorte schnell zu einem Baum heran und sind gegebenenfalls vor der „Einwinterung“ auf kompaktere Maße zurückzuschneiden. Wer diesen Aufwand nicht scheut, sollte beim Einpflanzen ins Freiland nach folgender Anleitung vorgehen:

  • Pflanzlochtiefe/-breite: so groß, dass alle Wurzeln ohne abzuknicken hineinpassen
  • Wurzelballen so tief pflanzen, dass sieben bis zehn Zentimeter Erde darüber einen ebenen Abschluss bilden
  • auf dem Pflanzboden eine zwei Zentimeter dicke Schicht aus Kies oder Quarzsand legen
  • darauf eine Schicht Erde, gegebenenfalls mit Kompost anreichern
  • Pflanze mittig in das Pflanzloch setzen
  • Pflanzloch mit Erde (ideal Kakteenerde) schließen
  • Erde leicht andrücken/festtreten
  • mäßig angießen
  • Pflanzabstand: 1/2 der Wuchsbreite

In den Kübel/Topf

Tempelbaum, Frangipani, Plumeria
Aufgrund der fehlenden Winterhärte ist die Haltung im Kübel für Tempelbäume empfehlenswerter.

Die beste Pflanzzeit für das Einpflanzen in einen Topf/Kübel ist nach Beendigung der Ruhephase etwa ab Ende März und vor Beginn der Wachstumsperiode im Mai. Zu beachten ist, dass die Pflanze erst ins Freie kann, wenn höhere Temperaturen herrschen, sodass diese Pflanzzeit nur optimal ist, wenn ein warmer Standort gesichert ist.

Da die Winterhärte nur bedingt gegeben ist, empfiehlt sich das Einpflanzen in einen Kübel/Topf, weil ein Aus-/Umpflanzen vor Winterbeginn häufig mit Schäden der feinen Wurzeln einhergeht und die Pflanze geschwächt in die winterliche Ruhephase gehen lässt.

Kübel-/Topf-Material

Als Kübel/Topf sollte ein Produkt als glattem Kunststoff verwendet werden. An Tontöpfen verankern sich die Wurzeln häufig, sodass ein Umtopfen Wurzelschäden mit daraus resultierenden Wachstumsstörungen nach sich sieht. In einem Alter von drei oder vier Jahren wird in der Regel ein Wurzelschnitt fällig, sodass ab diesem Zeitpunkt die ältere Frangipani auch in ein Pflanzengefäß aus Ton eingesetzt werden kann.

Farbe

Vorteilhaft sind schwarze Plastikgefäße, weil die Farbe Schwarz für mehr Wärme im Topf sorgt und besser speichern lässt. Das begünstigt vor allem im Frühjahr, wo meist noch schwache Sonnenstrahlen herrschen, das Wachstum.

Größe

Die Topfgröße ist entscheidet für die Wuchshöhe/-breite. Je mehr Platz die Wurzeln zur Ausbreitung erhalten, desto größer wird eine Frangipani. Bei einem Topfdurchmesser von 50 Zentimeter und einer Höhe von 30 Zentimeter können Tempelbäume je nach Sorte, bis weit über zwei Meter emporwachsen. Wer sie kleiner halten möchte, wählt einen weniger großen Topf, muss aber regelmäßig die Wurzeln einkürzen. Als Mindestmaß sollte ein Gefäß aber immer mindestens doppelt so groß sein, wie der Pflanzenballen. Bei Jungpflanzen sollte eine Topfgröße gewählt werden, welche für die ersten Jahre ausreichend ist, damit kein unnötiges Umtopfen erforderlich wird.

Tipp: Es ist darauf zu achten, dass ein Topf/Kübel über ein Abflussloch am Boden verfügt, durch das überschüssiges Wasser ablaufen kann. Ansonsten steigt das Risiko von Staunässenbildung, auf welche ein Tempelbaum zügig mit Wurzelfäule reagieren kann.

Eintopfen

Das Eintopfen erfolgt ähnlich wie das Einpflanzen in den Garten. Eine Drainage wird aus gleichen Materialien auf dem Topfboden angelegt, wie unter „Pflanzen – in den Garten“ beschrieben ist.

Umtopfen

In den ersten Lebensjahren eines Tempelbaums ist ein Umtopfen nicht erforderlich, da die Wurzelentwicklung langsam vorangeht. Ist nach drei oder vier Jahren die Erde vollständig durchwurzelt, ist ein Umtopfen angebracht.

Danach wird in der Regel nur alle fünf Jahre ein Umsetzen notwendig. Werden die Wurzeln dabei nicht eingekürzt, ist ein größeres Pflanzengefäß zu wählen. Frisches Substrat gewährleistet eine optimale Nährstoffversorgung der Pflanze.

Tipp: Es sollte auf keinen Fall öfter umgetopft werden, da der Vorgang den Tempelbaum stark unter Stress setzt und mit unschönen Blattverformungen sowie ausbleibender Blüte reagieren kann.

Gießen

Tempelbaum, Frangipani, Plumeria
Prinzipiell erweist sich der Tempelbaum als relativ pflegeleicht.

Für das Gießen von Tempelbäumen ist Feingefühl gefragt. Sie mögen weder zu viel Feuchtigkeit, noch vertragen sie Trockenheit, welche durch eine hohe Verdunstung über das Blattwerk schnell erreicht wird. Das Gießverhalten ist dementsprechend an die Wetterbedingungen und vor allem an die Temperaturen anzupassen. Folgende Punkte sollten beim Bewässern berücksichtigt werden:

  • erst gießen, wenn Erdoberfläche angetrocknet ist (Austrocknen vermeiden)
  • bei hohen Sommertemperaturen mindestens zweimal täglich Feuchtigkeit kontrollieren und bei Bedarf wässern
  • geringer Wasserbedarf im Winter (runzeliger Stamm ist Anzeichen für zu viel Trockenheit)
  • Blätter beim Bewässern aussparen, da Verbrennungsgefahr besteht und Risiko von Infektionskrankheiten steigt
  • enthält der Boden Kalk, beim Gießen kalkfreies Wasser verwenden (beispielsweise aus der Regentonne)
  • Übergießen vermeiden – ganz nach dem Motto „weniger ist mehr“
  • überschüssiges Wasser nach dem Gießen abschütten

Düngen

Zur perfekten Pflege gehört ein regelmäßiges Düngen ab dem Zeitpunkt des Austriebs bis kurz vor dem Ruhephasenbeginn. Mit der folgenden Anleitung zur Vorgehensweise ist ein ideales Düngen gewährleistet:

  • Düngerhythmus: alle zwei Wochen von Mai bis circa September
  • für Jungpflanzen stickstoffhaltigen Dünger anwenden (fördert das Wachstum)
  • für ältere Tempelbäume Düngemittel mit hohem Phosphatgehalt verwenden (verbessert die Blütenbildung)
  • optimal: Flüssigdünger mit dem Gießwasser zu verabreichen (Dünger gelangt zuverlässiger bis in die Tiefe)

Schneiden

Tempelbaum, Frangipani, Plumeria
Ein Schneiden des Tempelbaums ist nicht zwingend notwendig.

Bester Zeitpunkt

In den ersten Lebensjahren gehört das Schneiden nicht zur regelmäßigen Pflege. Der beste Moment, um das Wachstum kontrollierter vonstattengehen zu lassen, ist beim Umtopfen im Frühjahr gegeben. Zwingend notwendig ist es allerdings nicht, wenn sich der Baum/Strauch prächtig entwickelt. Ab September darf auf keinen Fall geschnitten werden, wenn in der nächsten Saison der Tempelbaum prächtig blühen soll, denn dann sind bereits die Blütendolden gebildet, die unter Umständen mit abgeschnitten werden.

Vorgehensweise

Die Wurzeln können bis maximal um ein Viertel und das Geäst um höchstens ein Drittel gekürzt werden. Vertrocknete Wurzelteile und Triebe sind vollständig zu entfernen.

Abgeschnittene frische Triebe bieten die Möglichkeit der Stecklingsvermehrung. Mehr dazu unter der Rubrik „Vermehrung“. Das Kürzen der Triebe fördert eine Verzweigung und lässt den Tempelbaum dichter wachsen.

Tipp: Beim Schneiden sind in jedem Fall Handschuhe zu tragen, weil speziell der Pflanzensaft giftig ist. Abgeschnittene Pflanzenteile sollten aufgrund der Giftigkeit außerhalb der Reichweite von Kindern und Hunden entsorgt werden.

Überwintern

Niedrigere Temperaturen ist die Plumeria aufgrund ihrer Herkunft nicht gewohnt und verträgt sie dementsprechend nicht. Für das Überwintern bedeutet dies einen Umzug in ein wärmeres Winterquartier. Folgende Bedingungen sollten erfüllt werden, damit das Hundsgiftgewächs gut über den Winter kommt und gesund in die neue Saison starten kann:

  • Umzugstermin: wenn massiver Blattabfall erkennbar ist (Beginn der Ruhephase) und/oder Temperaturen unter 15 Grad Celsius fallen
  • ideale Temperatur zum Überwintern: zwischen 15 Grad Celsius und 18 Grad Celsius
  • heller Standplatz
  • ab Oktober langsam weniger gießen, ab Ende November das Gießen weitestgehend einstellen
  • ab September nicht mehr düngen

Nach dem Überwintern

  • ab Mitte/Ende März langsam wieder mit dem Gießen beginnen
  • beim Rausstellen für einige Tage schattigen Platz wählen (zur Gewöhnung an höhere Temperaturen)
  • im April Nährstoffdünger geben und ab Mai Düngerhythmus einhalten, wie unter „Düngen“ beschrieben

Vermehrung

Tempelbaum, Frangipani, Plumeria
Die Vermehrung von Plumeria ist sowohl über Stecklinge als auch durch Aussaat möglich.

Der Tempelbaum kann simpel mittels Stecklinge oder Aussaat vermehrt werden. Dazu ist zu wissen, dass bei der Aussaat keine Blütenfarbe vorbestimmt werden kann. Beim Vermehren durch Stecklinge zeigen sich weiß und gelb blühende Tempelbäume als die geeigneteren Mutterpflanzen von Stecklingen, da diese besser verwurzeln.

Stecklinge

  • bester Zeitpunkt zum Vermehren: Frühjahr zwischen Mai und Anfang Juni
  • geeignete Triebe: dick und verholzt
  • Trieb-/Stecklingslänge: circa 25 Zentimeter
  • Trieb gerade abschneiden und zwei bis drei Tage trocknen lassen
  • Trieb nach der Schnittstellenabtrocknung in ein lichtdurchlässiges Glas stellen
  • circa fünf Zentimeter lauwarmes Wasser auffüllen
  • jeden zweiten Tag Wasserwechsel
  • Standort: hell (keine direkte Sonneneinstrahlung)
  • Umgebungstemperatur: um die 20 Grad Celsius
  • Wurzelbildung: zwischen zwei und drei Wochen
  • in Topf pflanzen, wenn die gebildeten Wurzeln einige Zentimeter lang sind

Aussaat

  • bester Zeitpunkt für das Vermehren durch Aussaat: Mai/Juni – spätestens bis Ende Juli
  • Aussaat außerhalb genannter Zeit nur mit künstlichem Pflanzenlicht
  • Samen 48 Stunden vor der Aussaat in lauwarmem Wasser aufweichen lassen
  • geeigneten Topf oder Anzuchtkasten mit Anzuchterde füllen
  • Anzuchterde sollte mit grobem Sand oder Kokosfasern vermengt werden (fördert Feuchtigkeitsspeicherung)
  • Samen auf der Erdoberfläche verteilen und leicht mit Erde bedecken (Dunkelkeimer)
  • angießen (ein Besprühen verhindert, dass sich die Samen durch den Wasserdruck beim Gießen auf die Oberfläche schwimmen)
  • lichtdurchlässige Plastikfolie über den Topf/Kasten spannen
  • jeden zweiten Tag Folie zum Lüften und Bewässern öffnen (kontinuierliche Bodenfeuchte halten)
  • Standort: sonnig-hell
  • Umgebungstemperaturen: um 25 Grad Celsius
  • Keimdauer: zwischen sieben und 14 Tage
  • Pikieren: fünf bis acht Wochen nach der Keimung

Krankheiten

Tempelbaum, Frangipani, Plumeria
Wenngleich sich Frangipani als ziemlich robust erweist, ist sie doch nicht vor Krankheiten und Schädlingen gefeit.

Sonnenbrand

Treten Braunfärbungen und Vertrocknungen der Blätter und insbesondere der Triebspitzen auf, ist die Plumeria in den Schatten zu stellen und betroffene Pflanzenteile abzuschneiden. Wenn sie nach der Überwinterung wieder ins Freiland gestellt wird, ist die Pflanze langsam an die Wärme zu gewöhnen.

Stammfäule

Die Stammfäule wird durch einen Algenpilz verursacht. Es entstehen glasige Bereiche am Stamm, der zunehmend aufweicht. Um eine vom Algenpilz betroffene Pflanze zu retten, sollte ein Fungizid eingesetzt und gleichzeitig ein Radikalschnitt erfolgen.

Wurzelfäule

Vor allem während der Winterruhe tritt die Wurzelfäule am Tempelbaum auf. Diese entsteht in der Regel, weil zu viel Pflege in puncto Bewässerung erfolgt und nicht berücksichtigt wird, dass durch die niedrigeren Temperaturen und Herunterfahren des Stoffwechsels der Wasserbedarf sinkt. Hier hilft in einem frühen Erkrankungsstadium das Auspflanzen, die Abtrocknung der Wurzeln und Abschneiden völlig durchweichter und verschimmelter Wurzelteile.

Schädlinge

Blattläuse
Besonders Blattläuse suchen den Tempelbaum bevorzugt heim.

Auf dem Tempelbaum setzten sich verschiedene Schädlinge gern ab, um sich von dem Pflanzensaft zu ernähren. Hier gilt in den meisten Fällen, diese schnell zu bekämpfen, damit sie nicht benachbarte Pflanzen befallen und im schlimmsten Fall einer Frangipani das Leben kosten. Zu den am häufigsten auftretenden Parasiten zählen:

  • Blattläuse
  • Spinnmilben
  • Thrispen
  • Weiße Fliegen
  • Wollläuse

Bekämpfung

Läuse und Thrispen

Am schnellsten und einfachsten sind diese Schädlinge mit einem Insektizid zu bekämpfen. Läuse und Thrispen können alternativ und umweltfreundlicher mit einer Seifenlauge behandelt werden, die einfach über die gesamte Pflanze gesprüht wird.

Spinnmilben

Spinnmilben werden bei Trockenheit aktiv. Um sie loszuwerden, sollte die befallene Plumeria kurzfristig hoher Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Dazu die Pflanze kräftig abduschen und zwei bis drei Tage mit einer Kunststofffolie ummanteln.

Weiße Fliegen

Die Weiße Fliege ist zuverlässig mit natürlichen Feinden zu bekämpfen, wie zum Beispiel mit der Schlupfwespe, für welche die Weiße Fliege eine Delikatesse ist. Diese können in den Garten gelockt oder aber über den Fachhandel bezogen werden.


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