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Liguster, Ligustrum vulgare, Ligusterhecke: pflanzen, düngen und vermehren

Ligusterhecke regelmäßig schneiden
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Blütenfarbe
weiss
Standort
Schatten, Halbschatten, Sonnig, Vollsonne
Blütezeit
Juni, Juli
Wuchsform
aufrecht, buschig, mehrjährig, Halbstrauch, Zwergstrauch, Kriechend
Höhe
60 Zentimeter bis zu 7 Meter hoch
Bodenart
steinig, sandig, lehmig, kiesig, tonig
Bodenfeuchte
mäßig trocken, frisch
pH-Wert
neutral, schwach sauer, alkalisch
Kalkverträglichkeit
Kalktolerant
Humus
humusreich
Giftig
Ja
Pflanzenfamilien
Ölbaumgewächse, Oleaceae
Pflanzenarten
Heckenpflanzen, Beetpflanzen, Kübelpflanzen, Balkonpflanzen
Gartenstil
Heckengarten, Bauerngarten, Naturgarten, Terrassengarten

Die Gemeine Liguster ist als überwiegend immergrüne Hecke sehr beliebt und als Solitärpflanze ziert sie Gartenbeete, Terrassen und Balkone geschmackvoll. Sie zeigt sich in vielen Bereichen als sehr widerstandsfähig und zeichnet sich durch ein hohes Toleranzlevel selbst bei Pflegefehlern aus. Aber für ein dichtes, kräftiges Wachstum sollten Sie dennoch die Pflanzen- und Pflegetipps von Plantopedia beachten.

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Pflege

Im Sommer begeistert die Liguster mit einer Blütenpracht und im Winter bringt sie als immergrünes Exemplar Farbe in triste Gärten oder auf Balkone. Sie ist in verschiedenen Sorten erhältlich und stellt keine überdurchschnittlichen Ansprüche an ihre Pflege sowie ihren Standort. Wenn Sie einige Details beachten, wird die Ligustrum vulgare Sie mit einem dichtem Blattkleid und Gesundheit für viele Jahre belohnen.

Ligusterhecke ist leicht zu pflegen
Ligusterhecke ist leicht zu pflegen

Standort

Der Tintenbeerstrauch ist in puncto Licht sehr flexibel. Selbst an einem überwiegend schattigen Plätzchen kommt er gut zurecht, wobei dies allerdings negative Auswirkungen auf das Knospenwachstum haben kann, je dunkler die Ligusterhecke steht.

Ansonsten sollte der Standort folgende Bedingungen erfüllen:

  • Lichtverhältnisse: vollsonnig bis sonnig
  • toleriert Halbschatten mit wenigen Sonnenstunden
  • Temperaturen: von Minus 15 Grad Celsius bis heiße Sommertemperaturen

Boden

Wenn Sie die Ligustrum vulgare in Erde setzen, die mit Kompost angereichert ist, gibt sie sich nahezu mit jedem Gartenboden zufrieden. Möchten Sie ihr Gutes tun und ein gesundes, kräftiges Wachstum begünstigen, sollte der Boden einige Eigenschaften mit sich bringen.

  • kalkhaltig
  • lehm-sandhaltig, kiesig-lehmig oder tonig-sandig
  • locker und wasserdurchlässig
  • trocken bis gut feucht
  • pH-Wert: zwischen 5.0 und 7.5

Substrat

Wenn Sie vorhaben, Ihre Gemeine Liguster in einen Kübel zu pflanzen, sollten Sie keine herkömmliche Gartenerde verwenden, sondern sie in ein nährstoffreiches Substrat setzen, das ebenfalls die oben angegebenen Eigenschaften besitzt. Wichtig ist, dass das Substrat eine gewisse Lockerheit aufweist, die durch beispielsweise Perlite erreicht werden kann.

Liguster
Ligusterhecke mit scharfem Werkzeug zurückschneiden

Pflanzen

Damit sich die Rainweide gut entwickeln kann, sind beim Einpflanzen einige Punkte zu beachten.

  • Pflanzlochtiefe: circa 15 Zentimeter tiefer, als der Pflanzballen an Länge besitzt
  • Pflanzlochdurchmesser: doppelt so breit, wie der Ballendurchmesser
  • Pflanzabstand: für Heckenwuchshöhe von einem Meter, 30 Zentimeter – höher als einen Meter, 50 bis 60 Zentimeter
  • Boden gut auflockern
  • Pflanzlochboden mit zwei Zentimeter Kies, Ton oder Quarzsand füllen (Drainage)
  • mit Kompost angereicherte Erde auf die Drainage legen
  • Pflanze ins Pflanzloch setzen (auf mittige sowie gerade stehende Ausrichtung achten)
  • restliche Erde mit Kompost vermengen und Pflanzloch schließen
  • Erde gut festdrücken/festtreten
  • kräftig angießen (Staunässe vermeiden)

Kübelkultivierung

Beim Kultivieren in einen Kübel gehen Sie ähnlich vor, wie beim Einpflanzen in die Gartenerde. Auch hier ist eine Drainage unbedingt erforderlich. Auf eine Anreicherung mit Kompost können Sie verzichten, wenn Sie nährstoffreiches Substrat verwenden. Der Kübel sollte mindestens die doppelte Größe von dem Pflanzenballen besitzen. Da die Liguster unter optimalen Bedingungen bis zu 40 Zentimeter im Jahr wachsen kann, darf der Kübel auch größer ausgewählt werden, wenn Sie ein häufigeres Umtopfen vermeiden möchten.

Beste Pflanzzeit

Wann die beste Pflanzzeit für die Liguster ist, hängt in erster Linie von den Außentemperaturen ab. Der Herbst ist ein idealer Zeitpunkt zum Pflanzen. Voraussetzung ist allerdings, dass weder Bodenfrost vorliegt, noch kurz bevorsteht. Da dies oftmals schwer einzuschätzen ist, weil sich die Temperaturen in den letzten Jahren von heute auf Morgen geändert haben. Aus diesem Grund ist ein Einpflanzen der Ligustrum vulgare im Frühjahr optimaler, wenn Sie erst im Spätherbst daran denken. Im April sollte sie dann aber eingepflanzt sein. Da sie viel Wasser benötigt, ist eine Pflanzzeit im Sommer nicht empfehlenswert.

Gießen

Die Ligustrum vulgare verträgt Trockenheit ebenso gut, wie kontinuierliche Feuchtigkeit. Im Winter benötigt sie in der Regel kein zusätzliches Wasser, weil die meist höhere Feuchtigkeit gepaart mit Schnee und Regen in der Regel ausreichen. Im Frühjahr und Herbst kommt es darauf an, wie sich die Wetterbedingungen zeigen. Normalerweise muss erst ab Ende April/Anfang Mai mit dem gelegentlichen Gießen begonnen werden. Ab Oktober und mit zunehmend geringeren Temperaturen, können Sie meist das Gießen einstellen.

Im Sommer hingegen, insbesondere an sehr heißen Tagen, erreicht der Wasserbedarf die Ligusterhecke den Höhepunkt. Eine ausgetrocknete Erde schadet ihr für ein oder zwei Tage zwar nicht, aber eine konstante Feuchtigkeit begünstigt das Wachstum und insbesondere die Blühdauer. Wann Sie gießen sollten, erkennen Sie, wenn Sie Ihren Daumen weniger als einen Zentimeter in die Erdoberfläche drücken können.

Kalkhaltiges Gießwasser

Während viele Gewächse kalkhaltiges Gießwasser nicht vertragen, präsentieren sich Ligustern als wahre Kalkliebhaber. Sie können nicht nur herkömmliches Leitungswasser zum Gießen verwenden, sondern sollten es sogar. Aber beschränken Sie sich rein auf das Gießen der Erde und benässen Sie nicht die Blätter oder Blüten. Kalkhaltiges Wasser kann unschöne Blattaufhellungen verursachen und Blüten schneller verwelken lassen. Wenn Sie bereits Kalk düngen, ist es ratsam, auf zusätzlichen Kalk im Gießwasser zu verzichten.

Liguster als Sichtschutz
Ligusterhecke als Sichtschutz

Düngen

Die Ligustrum vulgare benötigt theoretisch keine zusätzlichen Düngergabe. Aber mit dem richtigen Dünger und optimal gewählten Düngerrhythmen helfen Sie ihr dabei, sich bestmöglich zu entwickeln, lange zu blühen und noch widerstandsfähiger gegen Pflegefehler, Krankheiten und Schädlinge zu werden. Vor allem bei einer Ligusterhecke fördern Sie mit dem Düngen ein blickdichtes Laubkleid. Beim Düngen sollten Sie nach folgender Anleitung vorgehen.

  • Düngeart: Koniferendünger, Dünger mit Langzeit- oder Kurzzeitwirkung wie Grün- oder Blaukorn
  • Düngezeitpunkte: im März vor Wachstumsbeginn und Kurzzeitdünger nochmals im August
  • Düngemenge: immer strikt an die Herstellerangaben halten, um Überdüngungen zu vermeiden
  • Zusatzdüngung: im Mai und Oktober etwas Algenkalk düngen
Algenkalk als ökologischer Dünger
Algenkalk als ökologischer Dünger

Hinweis: Jungpflanzen werden erst ab dem dritten Lebensjahr gedüngt.

Schneiden

Wann, wie oft und wie Sie eine Liguster schneiden sollten, ist von dem Schnittgrund abhängig. Zur Auswahl stehen verschiedene Schnittarten, die im Folgenden aufgeführt werden.

  • Formschnitt einer Ligusterhecke: zwei- bis dreimal pro Jahr im Frühjahr, Sommer und Herbst
  • Auslichtungsschnitt: alle zwei Jahre im Frühjahr vor Wachstumsbeginn
  • Radikalschnitt: nur wenn unbedingt notwendig und nach Möglichkeit kurz nicht vor oder während Frost
  • zur Größenregulierung: bei Bedarf von Frühjahr bis Herbst vor Frostbeginn
  • Pflegeschnitt: einmal im Jahr vor oder nach der Blüte circa um zehn bis 15 Zentimeter kürzen

Zeigen sich vertrocknete Triebe und Blätter oder verwelkte Blüten, sollten Sie diese zügig und vollständig abschneiden. Obwohl die Liguster nur einen verhältnismäßig geringen Nährstoffbedarf hat, so ziehen abgestorbene Pflanzenteile unnötig Nährstoffe, die dann an anderer Stelle fehlen könnten. Insbesondere bei einer Ligusterhecke können sich daraus lichte Stellen entwickeln, welche sich negativ auf einen Blickschutz auswirken.

Tipp: Schneiden Sie direkt nach der Blüte, verhindern Sie das anschließende Beerenwachstum. Da diese giftig sein können, empfiehlt sich dies, wenn Sie Haustiere oder kleine Kinder im Haushalt haben.

Schnittwerkzeug

Für das Formschneiden einer Ligusterhecke ist es ratsam, eine elektrische Heckenschere zu benutzen. Mit dieser lassen sich Triebspitzen unkompliziert ohne viel Anstrengung kürzen und eine gerade Linie ist optimaler zu realisieren.

Bauernhortensien mit scharfem Schnitt-Werkzeug verschneiden

Für dickere verholzte Pflanzenteile der Ligusterhecke benötigen Sie unter Umständen eine Astschere. Mit einer Säge oder einem Messer wäre das Risiko erhöht, ausgefranzte Wundränder zu hinterlassen. In diesen kann sich Wasser sammeln und Schimmel sowie einen Pilzbefall hervorrufen. Achten Sie beim Schneiden darauf, dass Sie nur zuvor desinfiziertes Schneidewerkzeug verwenden, um eine Übertragung von Krankheitserregern und Schädlingen auf die Ligustrum vulgare zu vermeiden.

Überwintern

Unter den mediterranen Pflanzengewächsen ist die Ligustrum vulgare eine der wenigen, die der kalten Jahreszeit mit Gelassenheit entgegenblickt. Mindestens bis zu minus 15 Grad Celsius verträgt sie über einen längeren Zeitraum ohne Probleme. Erfrierungserscheinungen zeigt sie in der Regel nicht. Besondere Vorbereitungen oder ein Umpflanzen in ein wärmeres Winterquartier ist dementsprechend nicht notwendig, sofern die Liguster in der Gartenerde eingepflanzt ist.

In Kübel gepflanzte Ligustrum vulgare zeigen sich geringfügig empfindlicher. Sie sollten Sie mit einem Vlies oder einem Sacktextil ummanteln, wenn eisige Temperaturen erwartet werden. Vor allem die Mini-Exemplare und Jungpflanzen könnten ansonsten Erfrierungen davontragen, weil der Kübel komplett einfrieren könnte. Ab September wird nicht mehr gedüngt und Gießen müssen Sie von nun an immer weniger. Aber Vorsicht bei den immergrünen Ligusterhecken und als Solitärs gepflanzten Exemplaren. Bleibt der Winter recht trocken, müssen Sie gelegentlich gießen, sonst sterben sie ab, wenn sie zu lange in abgetrockneter Erde stehen.

Liguster verkahlt
Ligusterhecke im Garten

Vermehren

Wenn Sie Ihren Bestand einer Ligusterhecke vergrößern möchten, bietet sich das Vermehren an, das Sie leicht und unproblematisch auch als unerfahrener Hobbygärtner durchführen können. Ihnen stehen dazu zwei unterschiedliche Methoden zur Auswahl. Folgende Anleitungen beschreiben, wie Sie beim Vermehren der Liguster vorgehen können.

Stecklinge

Der beste Zeitpunkt für eine Vermehrung mittels Stecklingen, ist der frühe Herbst oder der späte Frühling. Wichtig ist, dass kein Frost besteht beziehungsweise erwartet wird. Sowohl grüne als auch verholzte und dickere Triebe eignen sich für das Vorhaben, bei dem Sie wie folgt vorgehen sollten.

  • Triebe mit einer Länge zwischen 15 und 20 Zentimetern abschneiden – nicht abbrechen
  • alle Blätter bis auf die obersten ein oder zwei Paar(e), entfernen
  • Stecklinge unverzüglich mindestens zu zwei Drittel in die Erde stecken
  • gegebenenfalls zur Stabilisierung einen Holzstab in die Erde drücken und Steckling daran fixieren
  • die Fixierung darf nicht zu stramm sein, damit keine Einschnittwunden entstehen
  • für eine Ligusterhecke Pflanzabstand von zehn bis 20 Zentimeter einhalten
  • großzügig angießen (Staunässe vermeiden)
  • gleichmäßig gießen (je nach Witterungsbedingungen etwa jeden zweiten Tag)
  • nach etwa zehn Wochen, Triebspitze regelmäßig pinzieren ( leicht kürzen, damit ein buschigeres, breiteres Wachstum erfolgt)
  • Jungpflanzen werden erst ab dem dritten Lebensjahr gedüngt

Absenker

Bei diesem Verfahren bedienen Sie sich indirekt eines Stecklings der Ligustrum vulgare, gehen aber anders dabei vor, indem Sie den Trieb an der Mutterpflanze belassen und dort eine Wurzelbildung hervorrufen, wie folgend beschrieben.

  • wählen Sie einen bodennah ansetzenden Trieb aus
  • alle Blätter bis auf die obersten, entfernen
  • ritzen Sie die Außenseite des Triebs mit einem scharfen Messer der Länge nach ein
  • den Trieb mit eingeritzer Seite vorsichtig auf den Boden biegen
  • eine circa fünf Zentimeter tiefe Mulde in die Erde graben und Trieb dort hineinlegen/versenken
  • die Triebspitze aus der Erde ragen lassen und den Rest gut mit Erde bedecken
  • Trieb bei Bedarf mit Draht fixieren und großzügig sowie regelmäßig bewässern
  • sobald sich ein Blattwuchs an der Triebspitze zeigt, kann der Trieb ausgegraben werden
  • von der Mutterpflanze trennen
  • senkrecht ungefähr zu zwei Drittel in die Erde am Bestimmungsort stecken
  • weiter fortfahren, wie unter „Stecklinge“ beschrieben
Ligusterhecke schneiden
Ligusterhecke schneiden

Krankheiten

In der Regel zeigt sich die Liguster als eine sehr robuste und widerstandsfähige Pflanze. Meist schwächen sie Fehler in der Pflege, sodass sie anfälliger für Krankheiten wird oder es werden Erreger über beispielsweise infiziertes Schneidewerkzeug übertragen. Eine der am häufigsten vorkommenden Erkrankungen ist der Echte Mehltau. Die Pilzinfektion kommt vor allem bei trockener Luftfeuchtigkeit und Wärme vor.

Echter Mehltau

  • weiße, mehlartige Flecken auf Blattoberseiten, an Triebspitzen und Knospen
  • eingerollte Blätter im fortgeschrittenem Stadium
  • eingeschränktes Wachstum insbesondere der Knospen/Blüten

Bekämpfen:

Sie können ein spezielles Fungizid zur Bekämpfung verwenden, wie zum Beispiel COMPO BIO Mehltau-frei Thiovit Jet. Mit folgendem Hausmittel klappt die Bekämpfung ebenfalls.

  • 100 Milliliter Magermilch mit 600 Milliliter kalkfreiem Wasser vermengen
  • jeden vierten Tag Liguster damit besprühen
  • kann bereits vorbeugend während der normalen Pflege angewandt werden

Schädlinge

Blattläuse

Blattläuse sind in Gärten keine Seltenheit. Weil sie sich rasch vermehren, ist ein zügiges Handeln unabdingbar.

Typische Anzeichen für einen Blattlaus-Befall sind:

  • verkrüppelte und zusammengerollte Blätter
  • grüne, weiße, gelbe, schwarze oder braune Tierchen an den Blattunterseiten und/oder Stielen/Stämmen
  • gelbe Flecken auf den Blättern
  • klebriger Blattbelag
  • abfallende Knospen
Blattlaus-Befall
Blattlaus-Befall

Bekämpfung:

Am effektivsten sind Insektizide mit Neemöl. Umweltfreundlich geht die Bekämpfung mit einer Seifenlauge.

  • hochkonzentrierte Seifenlauge aus Schmierseife und Wasser herstellen
  • in eine Sprühflasche füllen und Liguster tropfnass damit einsprühen (Blattunterseiten nicht vergessen)
  • bei Bedarf alle zwei bis drei Tage wiederholen, bis keine Blattläuse mehr vorhanden sind

Dickmaulrüssler

Selbst wenn die Pflege noch so gut ist, hin und wieder können sich auch Dickmaulrüssler auf der Ligustrum vulgare niederlassen.

Diese erkennen Sie an:

  • löcherige Blätter
  • angefressene Blattränder und manchmal Knospen
  • ein Zentimeter lange schwarze Käfer
  • sind meist nur nachts aktiv
  • geschwächtes Wachstum
  • Blütenbildung nimmt ab oder bleibt aus

Bekämpfung:

Die einfachste Art der Bekämpfung ist, die Käfer abzusammeln. Dies gelingt aber nur, wenn der Befall überschaubar ist. Bei größerem Befall der Liguster und vor allem bei einer großen Ligusterhecke, empfiehlt es sich, ein sogenanntes Nematoden-Produkt einsetzen, wie es als Nematop angeboten wird. Dabei handelt es sich um mikroskopisch kleine Fadenwürmer.


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